Brettspiel
3. Januar 2024 Pegasus

Imperial Miners ist das neueste Spiel der Imperial Settlers-Familie. Es stammt aus der Feder von Tim Armstrong (Arcana Rising, Orbis) und wurde von Hanna Kuik (Batman – Everybody Lies, Dune – Geheimnisse der Häuser) illustriert. 

Imperial Miners ist wie die anderen Spiele der Reihe ein kartenbasierter Engine-Builder, bei dem ihre eure eigenen „Maschinen“ konstruiert und Synergien zwischen Karten und Kombinationen schafft – alles mit dem Ziel, so viele Siegpunkte wie möglich zu erlangen.

Tim Armstrong konzipierte das Spiel nicht nur als Engine-Builder, sondern auch genau so, wie moderne Spiele sein sollten: mit maximaler Entscheidungsfreiheit für die Spielenden bei gleichzeitig minimalen Regeln: In Imperial Miners spielen wir genau zehn Runden. In jeder Runde wird genau eine Ereigniskarte aufgedeckt und wir spielen genau eine Karte in unsere Mine aus. So aktivieren wir in jeder Runde immer eine der drei Grundfähigkeiten unserer Mine. Außerdem spielen wir immer gleichzeitig, egal ob zwei oder fünf Personen am Tisch sitzen; das Spiel läuft also immer gleich schnell ab. Wir spielen eine Karte aus, werten sie, lösen die Fähigkeit der Mine aus, und schon geht es in die nächste Runde. That’s it!

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Ein Schuss Adrenalin

Jede Karte, die wir in unsere Mine spielen, bringt uns einen Bonus. Manchmal ist es Gold, manchmal sind es Siegpunkte, und meistens ist es eine wirklich coole Fähigkeit oder Sonderaktion. Jedes Mal, in jeder Runde, geschieht etwas Positives. Es gibt keine Downtime, keine Runden, in denen wir nur bauen und auf einen Effekt warten, der erst in 40 Minuten zum Tragen kommt. Hier geschehen die positiven Effekte sofort in jeder der zehn Spielrunden. Und da wir eine Engine, also eine Maschinerie aufbauen, beschränken sich die positiven Auswirkungen nicht nur auf eine Karte, die wir gespielt haben, sondern auch auf andere, früher gespielte Karten.

In Imperial Miners schlüpfen wir in die Rolle von Bergleuten, die in einem Bergwerk auf der Suche nach wertvollen Edelsteinen und Ressourcen sind. Die Karten stellen unterirdische Gänge dar. Mit neuen Karten erschaffen wir so tiefe unterirdische Gänge auf vier Ebenen. Jede Karte, die wir ausspielen, löst zuerst ihren Effekt aus und dann auch die Effekte der Karten darüber! Imperial Miners ist ein Paradies für alle, die Synergien, Kombinationen und Siegpunkte lieben, die aus jeder Ecke unseres Stollens bzw. unserer „Maschine“ kommen.

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Die Vielfalt der Siedler

egensatz zu Imperial Settlers und Empires of the North führt ihr in Imperial Miners nicht eine bestimmte Fraktion an, sondern verwendet ein gemeinsames Deck mit Bergleuten aus sechs verschiedenen Fraktionen bzw. hier Völkern!

Es gibt die klassischen Fraktionen aus Imperial Settlers, wie Römer, Japaner, Ägypter und Barbaren, aber auch Atlanter und Schotten. Jedes Volk hat seine Eigenheiten und Stärken und indem wir Bergleute eines bestimmten Volkes anheuern, bauen wir bestimmte Synergien auf. Die Schotten arbeiten zum Beispiel hervorragend zusammen; je mehr schottische Karten in eurer Mine liegen, desto günstiger werden ihre Effekte. Die Atlanter bauen dagegen geheimnisvolle Maschinen. Barbaren sind – traditionell – waghalsig und verursachen bei ihren mächtigen Aktionen manchmal Explosionen und Tumulte während die Japaner auf Diplomatie setzen und davon profitieren, Vertreter*innen aller Nationen in der Mine arbeiten zu lassen!

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„Maschinen“bau

Kartenspiele mit Engine-Building-Mechanismen sind äußerst beliebt, auch bei unserem Partner Portal Games, der Imperial Miners entwickelt hat genau wie weitere Spiele dieses Genres, zum Beispiel 51st StateAlien Artifacts und, wie bereits erwähnt, Imperial Settlers.

Aber Imperial Miners ist ein einfacheres, schnelleres Spiel, das auch mit fünf Personen problemlos spielbar ist. Aber vor allem fordert es uns besonders stark dazu auf, Synergien zwischen unseren Karten zu finden, Karten miteinander zu verbinden und manchmal auch verrückte Kombinationen zu bilden. Schließlich gibt es nichts Befriedigenderes, als mit einem einzigen brillanten Zug 19 Siegpunkte zu erzielen, oder?*

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Ignacy Trzewiczek: „Wir veröffentlichen Imperial Miners, weil wir uns auf den ersten Blick darin verliebt haben. Wir veröffentlichen es, weil wir alle daran glauben. Wir veröffentlichen es, weil es ein cleveres, schnelles, ausgeklügeltes Kartenspiel ist, das man in 45 Minuten spielen kann, und diese 45 Minuten sind bis zum Anschlag mit Kombos, Siegpunkten und Kartensynergien gefüllt.“

*Dieser Beitrag stammt im Original von Portal Games und wurde von Pegasus Spiele mit Genehmigung ihres Partners übersetzt.

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